Szombathely, Ungarn – 16. Juni 2025 – Die internationale Mail-Art-Ausstellung „5 Arguments“ findet am 16. Juni 2025 um 18:00 Uhr in Szombathely, Hollán E. Straße 13 statt, dem ehemaligen Standort der Leopold Bloom Galerie. Die Ausstellung wurde von Péter Abajkovics initiiert und widmet sich dem ungarischen Avantgarde-Künstler Ákos Székely, der für seine Arbeiten in Assemblage, Mail-Art und Fluxus bekannt war.
Ein einzigartiger Ansatz zur Kunst und zum Diskurs
Székely, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag gefeiert hätte, war nicht nur ein talentierter Künstler, sondern auch ein inspirierender Lehrer. Er legte großen Wert auf kritisches Denken und die Fähigkeit zur argumentativen Diskussion. Seine Schüler mussten ihre Standpunkte stets mit fünf klaren Argumenten untermauern – ein Prinzip, das zum zentralen Thema der Ausstellung wurde.
Internationale Vielfalt und kreative Reflexion
Auf den Aufruf von Péter Abajkovics hin beteiligten sich 145 Künstler aus 36 Ländern, darunter bekannte Namen wie Jürgen O. Olbrich, Lars Schumacher, Susanne Schumacher, Keiichi Nakamura, Maks Dannecker und Vittore Baroni. Die gezeigten Werke umfassen verschiedene Kunstformen wie Mail-Art, Assemblagen und Aquarelle, die die Vielseitigkeit und kreative Tiefe der Fluxus-Kunst widerspiegeln.
Eröffnungsperformance von Rokko Juhász
Die Vernissage wird von Rokko Juhász, einem renommierten Poeten, Performer und Multimedia-Künstler, mit einer besonderen Eröffnungsperformance begleitet. Seine Darbietung soll die Verbindung zwischen Kunst und argumentativer Reflexion hervorheben und den Geist Székelys würdigen.
Eine Einladung zur Reflexion und zum Austausch
Die Ausstellung „5 Arguments“ ist mehr als eine einfache Kunstpräsentation – sie ist ein Aufruf zur Diskussion und zur Auseinandersetzung mit künstlerischer Reflexion und gesellschaftlichen Themen. Die Vernissage findet am 16. Juni 2025 um 18:00 Uhr in Szombathely, Hollán E. Straße 13 statt, dem ehemaligen Standort der Leopold Bloom Galerie. Kunstliebhaber und Denker sind herzlich eingeladen, Teil dieses besonderen Moments zu werden.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

Résztvevők/Participants Argentina: Catalina Feledi, Claudia Garcia, Maria Castillo; Australia: Elena Lomas; Austria: Horváth Piroska; Belarus: Irina Tall Novikova; Belgium: Luc Fierens, The Wasted Angel, Wim Scheere; Brazil: Eni Ilis, Hugo Pontes, Jessica Dachs, Marcelo Dola / CODEX - ARTE POSTAL, Marcia Rosenberger, Maria Do Carmo Both, Renata Danicek, Sueli Castro Mello; Canada: Diane Bertrand, SNAPPY, Spike Spence, Stephan Wagner, Susan Gold; Croatia: Juraj Jonke, Thierry Tillier; Denmark: Poul Poclage; Finland: Anja Mattila-Tolvanen; France: Christiane Carré, Cristophe Massé, Katarina Mandarik, Nagy Pál, Virginie Loreau; Germany: Anette Behlau, Birgitta Volz, Horst Tress, Jürgen O. Olbrich, Lars Schumacher, Lutz Beeke, Maks Dannecker, Melanie Bäreis, Norbert Böckmann, Sőrés Zsolt, Susanne Schumacher, Uwe Höfig, Wolfgang Faller, Wolfgang Günther; Greece: Katerina Nikoltsou; Hungary: Abajkovics Péter, Bíró Ildikó, Dologh Ildikó, drMáriás Béla, Gyebrovszki Tamás, Nagy Róbert, Szűrcsapó Anita, Tenke István, Vass Tibor, Zsubori Ervin; India: Jeeja Yuvraj Navghare; Italy: Angela Caporaso, Artist_Leona K., Bruno Chiarlone, Carmela Sarcina, Cinzia Farina, Flavia Ciappa, Giovanni Strada, Guido Capuano, Lara Favaro, Marco Furia, Maria Grazia Piazza, Massimo Conti, Maya Lopez Muro, Oronzo Liuzzi, Roberto Scala, Ruggero Maggi, Serse Luigetti, Siwia Gervasoni, Vittore Baroni; Japan: Keiichi Nakamura, Ryosuke Cohen; Malaysia: Danny Hidzwan, Fakhrey Fasyin, Suzlee Ibrahim; Mexico: Anonymous, Fatima Belén Reynoso Plascencia, Fatima Quiroz Cervantes, Federico de Jesús Jiménez Huerta, Francisca Geron Herrera, Rodriguez Javregui Ramón, Romina Sepulveda, Samara Medina, Veronica Yesenia Urena Rangel; North Macedonia: Irena Paskali, Vlado Goreski, Zlatko Krstevski; Norway: Gunn Nordheim Morstøl; Poland: Dorota Kilichowska; Portugal: Catarina Real, Eduardo Cardoso, Paulo Teles; Romania: Alexandru Jakabházi, Eduard Jakabházi, Nani Corina, Sergiu Zegrean; Russia: Alexander Limarev; Spain: Ana Pedrera, CASAdelDRAGON (Juan Petry), Francisco Galvez, Manuel Calvarro Sánchez, Miguel Jimenez (El Taller de Zenon), Mikel Untzilla, Pedro Bericat; Switzerland: Rittiner & Gomez; The Netherlands: Kóbor Adriána; Turkey: Ali Asker BAL, Cemile Őzoglu, Derya Avci, Emine Tamer, Erif Nur Akgűl, Hatice Ede, Hayrünisa Toprak, Mehmet Ak, Meral Agar, Mert Firat Dislik, Murat Arslan, Nazende Yűcel, Nesrin Yasar, Nihal Güres, Rumeysa Arslan, Sait Toprak, Selahattin Can Tuman, Yunus Demir; Ukraine: Balla D. Károly, Lubomyr Tymkiv, Roman Golub; United Kingdom: Simon Warrem; Uruguay: Marta Victoria Boné Ramírez; USA: Adam Roussopoulos, Aka T. Patrick, Devin Cohen, Honoria Starbuck, Katsura Okada, Monica Rex, Stephen Tomasko; Vanuatu: Juhász Rokko; Venezuela: _guroga; Vietnam: Toan Vinh La

Debatte als künstlerisches Prinzip
Ákos Székely war nicht nur ein Künstler, sondern auch ein engagierter Lehrer, der seine Schüler zu kritischem Denken und argumentativer Klarheit ermutigte. Seine Unterrichtsmethode verlangte von den Teilnehmern, ihre Standpunkte stets mit fünf schlüssigen Argumenten zu untermauern – ein Prinzip, das als Inspiration für diese Ausstellung dient.
Im Rahmen von Péter Abajkovics‘ Initiative kamen 145 Künstler aus 36 Ländern zusammen, um Werke einzureichen, die sich mit der Debattenkultur und reflektierter künstlerischer Kommunikation auseinandersetzen. Dabei entstand eine facettenreiche Sammlung aus Aquarellen und Mail-Art, die die kreative Vielfalt und den interkulturellen Austausch in der zeitgenössischen Kunst würdigt.
Ein globales Kunstprojekt
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten aus Ländern wie Deutschland, Frankreich, Japan, Brasilien und den USA. Die Vernissage wird von Rokko Juhász, einem renommierten Poeten, Performer und Multimedia-Künstler, mit einer Eröffnungsperformance begleitet, die die Besucher in die Welt der Fluxus-Kunst eintauchen lässt.
Einladung zur Reflexion
Die Ausstellung „5 Arguments“ versteht sich als Einladung, über die Verbindung von Kunst und Argumentation nachzudenken. Sie stellt die Frage, wie künstlerische Werke die Debattenkultur beeinflussen können und welche Rolle Reflexion und Diskurs in der modernen Gesellschaft spielen.