Die Ausstellung "Remember the Future" im Kunstraum Reuter in Berlin präsentierte eine beeindruckende Sammlung von Mail Art Werken von über 180 Künstlern aus 36 Ländern und vier Kontinenten. Kuratiert von Lutz Anders, bot die Ausstellung einen faszinierenden Einblick in die globale Mail Art Szene. Die Werke reichten von kritischen und visionären Positionen bis hin zu kreativen und experimentellen Ansätzen, die den Betrachter zum Nachdenken anregten.
Die Ausstellung war nicht nur eine Plattform für internationale Künstler, sondern auch ein inspirierender Ort für Besucher, die die Vielfalt und Kreativität der Mail Art erleben konnten. Ein besonderer Höhepunkt war die Vernissage am 01. Oktober 2021, bei der viele Künstlerinnen und Künstler persönlich anwesend waren und ihre Werke vorstellten. Ein kleiner gedruckter Katalog und ein Jahreskalender mit den Werken der beteiligten Künstler wurde veröffentlicht. Die Teilnehmer erhielten eine kleine Erinnerung in Form eines Blocks mit Briefmarken. Die Ausstellung "Remember the Future" war ein wunderbares Beispiel dafür, wie Kunstgrenzen überschreiten und Menschen aus aller Welt zusammenbringen kann.
Der Kunstraum Reuter hat sich in der internationalen Kunstszene einen Namen gemacht, insbesondere durch seine innovativen und vielfältigen Ausstellungen im Bereich der Mail Art. Diese Kunstform, die Kunstwerke und Botschaften über Postwege verschickt, hat im Kunstraum Reuter eine besondere Plattform gefunden. Hier sind einige Punkte, die den Kunstraum Reuter in Verbindung mit Mail Art so interessant machen:
- Vielfältige Künstler und Werke: Der Kunstraum Reuter zieht Künstler aus aller Welt an, die ihre Kreativität und Gedanken durch Mail Art teilen. Diese Vielfalt an Perspektiven und Stilen macht jede Ausstellung einzigartig.
- Interaktive und partizipative Kunstform: Mail Art fördert die Interaktion und Teilnahme sowohl der Künstler als auch des Publikums. Besucher können nicht nur die ausgestellten Werke betrachten, sondern oft auch selbst aktiv an der Kunst teilhaben.
- Niedrige Zugangshürden: Mail Art ist eine zugängliche Kunstform, die keine großen finanziellen Mittel oder technische Ausrüstung erfordert. Dies fördert die Inklusivität und ermutigt eine breite Palette von Künstlern, sich zu beteiligen.
- Historische und kulturelle Bedeutung: Mail Art hat eine lange Tradition und ist tief in der Geschichte der modernen Kunst verankert. Der Kunstraum Reuter trägt dazu bei, dieses Erbe lebendig zu halten und weiterzuentwickeln.
- Innovative Ausstellungskonzepte: Der Kunstraum Reuter ist bekannt für seine kreativen und durchdachten Ausstellungskonzepte, die den Betrachtern neue Perspektiven auf die Kunst eröffnen und ein einzigartiges Erlebnis bieten.
Insgesamt verbindet der Kunstraum Reuter die globale Mail Art Gemeinschaft und schafft einen Raum, in dem Kunst auf spannende und vielfältige Weise erlebt werden kann. Oft bei den Veranstaltungen im Kunstraum Reuter im persönlichen Austausch sind seit Jahren neben Kurator Lutz Anders, Johann Leschinkohl, Dr. Lutz Wohlrab, Susanne Schumacher, Lars Schumacher, Rainer Wieczorek, Juliana Hellmundt, Michael Georg Bregel und ein ständig wachsender KünstlerINNENkreis. Mail Art hat in Berlin eine besondere Bedeutung, besonders im Kontext der Kunstgeschichte und der politischen Unterdrückung. In der DDR und anderen repressiven Systemen war Mail Art ein wichtiges Medium für Künstler, um ihre Werke und Gedanken zu verbreiten, trotz staatlicher Überwachung und Zensur. Es bot eine Möglichkeit, sich auszudrücken und mit anderen Künstlern weltweit in Kontakt zu treten. Netzwerk und Gemeinschaft: Mail Art förderte ein starkes Netzwerk von Künstlern, das über Grenzen hinweg bestand. In Berlin fanden viele dieser Künstler zusammen und trugen zur Entwicklung und Verbreitung der Mail Art bei.
Mail Art hat in Berlin eine lange Tradition, ist tief in der Kunstszene verankert und ist von kulturelle Bedeutung. Es hat die Kunstlandschaft bereichert und neue Perspektiven auf Kunst und Kommunikation eröffnet. Als innovative Kunstform, die traditionelle Kunstpraktiken herausfordert und neue Wege der künstlerischen Ausdrucksweise eröffnet, hat Berlin diese Kunstform viele Künstler inspiriert und beeinflusst. Mail Art war oft ein Mittel des Widerstands gegen autoritäre Regime und diente als Plattform für subversive und politische Kunst. In Berlin hat es eine wichtige Rolle bei der Förderung von freiem Ausdruck und künstlerischer Freiheit gespielt. Insgesamt hat Mail Art in Berlin eine bedeutende Rolle bei der Förderung der Kunst und der kulturellen Entwicklung gespielt und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Kunstszene.
Für das International Mail Art Project "Remember the Future" hat Initiator und Kurator Lutz Anders Lutz über 180 Künstlerinnen und Künstler aus 36 Ländern und 4 Kontinenten begeistern können, die alle ein Werk nach Berlin - Neukölln gesendet haben. Die Ausstellung fand vom 01.-13.10.2021 im Kunstraum Reuter, Berlin Neukölln statt. Begleitet gab es einen Katalog zu dieser Ausstellung. Die Ausstellung zeigt, dass das Leben in seiner ganzen Vielfalt sehr komplex ist und Lehren aus der Vergangenheit in der Zukunft gestaltet werden können.
TeilnehmerInnen:
Alan Turner
Alexander Charistos
Andrea Familiar Llopis
Anja Mattila-Tolvanen
Antonia Mayol Castelló
Antonio Cano Krüger
Antonio Moreno Garrido
António Mounsinho
Barbora lhme
Bernhard Zilling
Bettina
Bruno Chiarlone
Carina Granlund
Ceren Baykan
Christian Alle
Cinzia Farina
Claudia Garcia
Clemente Padin
Conceicao Bento
Crackerjack Kid
Cristiano Pallara
Cristina Blank
DADANAUTIK
Daniele Virgilio
David Stanley Aponte
Dejon Bogojevic
Diane Bertrand
Dörte Schmidt
E.O.N. Post
Eberherd Janke
Edeltraud Hennemann
Ed Giecek
Ed Hanssen
Elke Grundmann
Emerick Rodriguez Renterio
Emilio J. Carrasco
Emilio Morandi
Eni llis
Erich Sündermann
Eva Kaynak
Evren Sahin
Felipe Lamadrid
Florion T. Keller
Franko Busic
DADANTI
Frida Adriana Martins
Frips
Gabriele Müller
Gerald Jatzek
Giovanni Donaudi
Giovanni StraDA DA
Guido Capuano
Guilherme Bergamini
Gunn Nordheim Morstol
H. R. Fricker
Hanna Bayer
Hans-Jürgen Steiner
Heike Sackmann
Heinz Kröpfl
Henk J. von Ooyen
Horst Tress
Hugo Pontes
Hundefänger K.R.D.
Isabel Arroyo Gomez
Jan Theuninck
Janys Soores de Oliveira
Jennifer Weigel
Jiri Subrt
Joachim Buchholz
Johann Leschinkohl
John M. Bennett
Juliana Hellmundt
Juri Gik
Jörg Seifert
Jürgen Griessbach
Jürgen O. Olbrich
Jürgen Saalfeldt
Karen Wood
Kari-Friedrich Hacker
Karin Sumpf
Katarina Nikoltsou
Katerina Mandarik
Kathrin Holl
Ka von Haasteren
Keiichi Nakamura
Kemal Ozyurt
LA DADA
Lars Schumacher
lfé Niklaus
lngeborg Siemers
lngo Cesaro
Lubomyr Tymkiv
Lucia Longo
Lutz Anders
Lutz Beeke
Lutz Leibner
Magda Lagerwerf
Manuel Ruiz Ruiz
Manuel Sainz Serrano
Manuel Xio Bioneo
Maria E. Quiroga
Mariano Marcos de Abálo
Maria Victoria Bane Ramirez
Maria Wosik
Marie-Christine De Grave
Marie Vailhe
Martin Schwarz
Mattia Montemezzani
Michael Georg Bregel
Michael Ley
Miche-Art-Universalis
Michelangelo Maya
Michel Della Vedova
Mikel Untzilla
Mimmo di Caterino
Mindaugas Zuromskas
Miroslav Blagojevic
Mirta Caccaro
Monica Rex
Morzia Marie Braglia
Mukata Takemure
Mustafa Cevat Atalay
Nasta Spencer
Nieales Malvitsis
Nikolaus Mohr
Norbert Böckmann
Orlando Nelson Pacheco Acuria
Ottmar Bergmann
Pascal Lenoir
Pedro Bericat
Peter Müller
Peter Schubert
Philippe Pissier
Picasso Gaglione
Piero Barducci
Pier Roberto Bassi
Piet Franzen
Piroska Horváth
PLG Grosse
Poul Poclage
Raj Verdi
Reiner Wieczorek
Remy Penard
Renato Sclaunich
Rene Eisenegger
Reneta StraDA DA
RF Cote
Roberto Keppler
Roberto Scala
Rosa Gravino
Rosanna Veronesi
Rosemarie Drews
Rosendo Garcia lzquierdo
Ruggero Maggi
Russel Manning
Ryosuke Cohen
Sabela Bafia
Sabine Remy
Serena Rossi
Serse Luigetti
Siggi Liersch
Sigismund Urban
Simon Warren
Snappy
Stefan Heuer
Sugar lrmer
Susanne Schumacher
Theo Nelson
The Wasted Angel
Thorsten Fuhrmann
Torill E. Larsen
Ulli Kattenstroth
Ursula Steiner
Uwe Höfig
Valdor
Verdiana Calia
Vittore Baroni
Vizma Bruns
Sparkle Brown
Willemien Visser
William Mellott
Wolfgang Faller
Wolfgang Günther
The exhibition "Remember the Future" at Kunstraum Reuter in Berlin presented an impressive collection of mail art works by over 180 artists from 36 countries and four continents. Curated by Lutz Anders, the exhibition offered a fascinating insight into the global mail art scene. The works ranged from critical and visionary positions to creative and experimental approaches that made the viewer think.
The exhibition was not only a platform for international artists, but also an inspiring place for visitors to experience the diversity and creativity of Mail Art. A special highlight was the vernissage on October 1, 2021, at which many artists were present in person and presented their works. A small printed catalogue and an annual calendar with the works of the participating artists were published. The participants received a small souvenir in the form of a souvenir sheet with stamps. The exhibition "Remember the Future" was a wonderful example of how art can cross borders and bring people from all over the world together.
Kunstraum Reuter has made a name for itself in the international art scene, especially through its innovative and diverse exhibitions in the field of mail art. This art form, which sends works of art and messages by post, has found a special platform in the Kunstraum Reuter. Here are some points that make Kunstraum Reuter so interesting in connection with Mail Art:
- Diverse artists and works: Kunstraum Reuter attracts artists from all over the world who share their creativity and thoughts through mail art. This variety of perspectives and styles makes each exhibition unique.
- Interactive and participatory art form: Mail art encourages interaction and participation by both artists and audiences. Visitors can not only view the exhibited works, but often also actively participate in the art themselves.
- Low barriers to entry: Mail art is an accessible art form that does not require large financial resources or technical equipment. This promotes inclusivity and encourages a wide range of artists to get involved.
- Historical and cultural significance: Mail art has a long tradition and is deeply rooted in the history of modern art. Kunstraum Reuter contributes to keeping this heritage alive and developing it further.
- Innovative exhibition concepts: Kunstraum Reuter is known for its creative and well-thought-out exhibition concepts, which open up new perspectives on art for viewers and offer a unique experience.
Overall, Kunstraum Reuter connects the global mail art community and creates a space where art can be experienced in an exciting and diverse way. For years, curator Lutz Anders, Johann Leschinkohl, Dr. Lutz Wohlrab, Susanne Schumacher, Lars Schumacher, Rainer Wieczorek, Juliana Hellmundt, Michael Georg Bregel and a constantly growing circle of artists have often been in personal exchange at the events at Kunstraum Reuter.
Mail art has a special significance in Berlin, especially in the context of art history and political oppression. In the GDR and other repressive systems, mail art was an important medium for artists to disseminate their works and thoughts, despite state surveillance and censorship. It provided a way to express oneself and connect with other artists worldwide. Network and community: Mail art fostered a strong network of artists that existed across borders. Many of these artists came together in Berlin and contributed to the development and dissemination of Mail Art
Mail Art has a long tradition in Berlin, is deeply rooted in the art scene and is of cultural importance. It has enriched the art landscape and opened up new perspectives on art and communication. As an innovative art form that challenges traditional art practices and opens up new avenues of artistic expression, Berlin has inspired and influenced many artists. Mail art was often a means of resistance against authoritarian regimes and served as a platform for subversive and political art. In Berlin, it has played an important role in promoting free expression and artistic freedom. Overall, Mail Art has played a significant role in promoting art and cultural development in Berlin and remains an important part of the art scene.
For the International Mail Art Project "Remember the Future", initiator and curator Lutz Anders Lutz has been able to inspire over 180 artists from 36 countries and 4 continents, all of whom have sent a work to Berlin - Neukölln. The exhibition took place from 01.-13.10.2021 at Kunstraum Reuter, Berlin Neukölln. There was also a catalogue for this exhibition. The exhibition shows that life in all its diversity is very complex and that lessons from the past can be shaped in the future.